Novate - Codera
Ausgangspunkt: Novate Mezzola
Endpunkt: Codera
Min. Höhe: 208 m
Max. Höhe: 825 m
Wanderzeit: 2 Std.
Länge: ca. 5,6 km
Kennzeichnung: weiß - rot.
Ausrüstung: wandertauglich
Beste Jahreszeit: März - Oktober
Wegbeschreibung
Vom Bahnhof von Novate Mezzola geht es links ab, eine
kurze Strecke an der SS36 entlang. An der ersten reuzung biegt man rechts ab. Hier stößt
man auf Wegweiser; es geht bis zum oberen Ortsteil. Man erreicht einen großen unasphaltierten
Parkplatz; am Brunnen in der Nähe einer kleinen Kappelle (340 m) sollte man
sich mit ausreichend Wasser versorgen, denn bis Codera stößt man auf keine anderen
Erfrischungsstellen. Man wandert weiter ergaufwärts, auf einem breiten aber steilen
Saumpfad mit Treppen, die an einigen Stellen aus den Felsen gehauen wurden. Man
erreicht die erste Kapelle (450 m), dann weiter, über teilweise gepflasterte Treppen in einen
Kastanienwald, erreicht man schließlich eine zweite Kapelle. Hier kann man einen wunderschönen
Ausblick auf den Mezzola-See und Comer-See sowie den eindrucksvollen MonteLegnone genießen. Unten fließt in einer engen und tiefen Schlucht der Wildbach Codera. Wir wandern eine kurze Strecke eben, anschließend steigen wir über eine steile Treppe
zum Ort Avedeé (790 m) hinauf. Inmitten schöner Wiesen steht am ebenen Weg die kleine Kirche des Hl. Antonius. Gleich oberhalb stößt man auf einen kleinen Weiler mit sorgsam
bestellten Terrassen. Man sieht die ersten Vorboten von Codera, das man nach einer weiteren
Kapelle an der Böschung des Codera-Bachs erreicht. Es geht nun eine kurvenreiche
Treppe hinunter: im Winter ist hier wegen Vereisungsgefahr besondere Vorsicht geboten.
Darunter erreicht man einen ersten Abschnitt mit Lawinen- bzw.
Steinschlagschutzvorrichtungen und einen Einschnitt am so genannten “I gemelli”- Felsen
(die Zwillinge). Die kleinen Kreuze erzählen von den Opfern dieser Schluchtwände über
dem Cordera-Bach. Nach einem weiteren Stück Saumpfad geht man unter anderen Felsenschutzvorrichtungen hindurch, von welchen ganzjährig Wasser (Grondan dal mut)
rinnt. Im Winter bilden sich hier wunderschöne Eisfiguren. Bevor man den Friedhof von
Codera erreicht, kommt man an einer weiteren Kappelle vorbei. Nach der letzten Kapelle,
der so genannten Cappella “delle Grazie”, wandert man ein kurzes Stück eines gepflasterten,äumten Saumpfads nach Codera (825 m).
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