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Malghera - Lago und Passo di Malghera

Ausgangspunkt: Malghera
Zwischenstopp: Lago di Malghera
Endpunkt: Passo di Malghera
Min. Höhe: 1.964 m
Max. Höhe: 2.543 m
Wanderzeit: 1,45 Std.
Länge: 3,7 Km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: Wanderung über nunmehr brachliegende Weiden und Geröll einer wenig begangenen Wildnis, die durch den Pass das Val Grosina mit dem Val di Poschiavo verbindet.
Kennzeichnung: Markierung nach den C.A.I.-Normen.
Ausrüstung: Wanderung in mittlerer Höhenlage
Wegbelag: Schotter
Beste Jahreszeit: Juli-Oktober
Stützpunkte: Malghera: Casa della Fabbriceria der Einwohner von Grosio, Hütte mit einem freiwilligen
Hüttenwart, 80 Betten und große Küche. Geöffnet: Juli-Ende September. Mobil Tel.: 333
9258966

Wegbeschreibung

Man startet auf der Weide (Parkplatz) vor der charakteristischen Kirche der Madonna del Muschio mit ihrem typischen massiven Glockenturm und steigt über die Weiden am Berghang des Matto della Chiesa und anschließend ins gleichnamige Tal hinauf bis zur Basis einer Felsschanze und Weide. Über einige Kehren überwindet man die Schanze, um ein weitflächiges Plateau mit Hochweiden zu erreichen, an dessen Ende der Lago di Malghera liegt. Ein Steinbiwak, bequem und immer offen, erlaubt eine erholsame Rast, mit der frischen Brise des Sees und einem Blick auf die zerklüfteten und wilden Gipfel rundum. Es geht dann weiter auf dem Weg, links am See entlang, man wandert im Zickzack aufwärts und erreicht eine zweite Schanze, die den See überragt. Daraufhin erreicht man eine Ebene mit mageren Weiden, vermischt mit Felsen: hier beginnt das Hochgebirge und die Murmeltiere sind vollkommen in ihrem Element. Ein ausgedehnter Moränenstrom fließt vom Punta Laminale bis zu den Ufern des darunter liegenden Sees. Die Wegweiser führen uns weiter die Spuren des Wegs entlang: wir dringen in ein kleines enges Tal ein und wandern rechts den steilen Geröllhang hinauf in Richtung eines großen Steinhaufens etwas unterhalb des Hügels. Noch einige wenige Meter auf dem Weg entlang und man erreicht den Passo di Malghera, mit dem Grenzstein Nr. 14. Hier reicht das Panorama nicht besonders weit, aber man kann die Gipfel des Val di Poschiavo sehen, aus denen die majestätische Form des Pizzo Scalino hervorragt. Man kann den (gekennzeichneten) Weg ins Val Poschiavo absteigen und erreicht den Ort Albertusc, und dann über die Straße Poschiavo.

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