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Val Zebrù

Ausgangspunkt: Niblogo
Zwischenstopp: Baita del Pastore
Endpunkt: Rifugio V Alpini
Min. Höhe: 1.620 m
Max. Höhe: 2.878 m
Wanderzeit: 5 Std.
Länge: 11 km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: das Val Zebrù ist eines der berühmtesten Täler des Nationalparks Stilfser Joch, nicht nur dank seiner besonderen Geomorphologie sondern auch wegen der zahlreichen Steinböcke. Außer dieser Makrofauna ist das Tal auch auf
einen hohen Hirschbestand stolz, auf einige Gämsen und Rehe, aber auch Adler und Bartgeier. Die Tiere sind aber nicht die einzige Attraktion dieses Tals, denn im unteren Teil stehen zahlreiche, gut erhaltene Holzalmen, Beispiele der traditionellen
Bauernarchitektur.
Kennzeichnung: vertikale Markierung auf Holztafeln des Nationalparks Stilfser Joch.
Wegbelag: Schotter

Beste Jahreszeit: Juli-September
Stützpunkte: in der Ortschaft Plaz: Zebrù (im Sommer geöffnet); in der Ortschaft Baite di
Campo: La Baita (im Sommer geöffnet), Rifugio Campo (im Sommer geöffnet: Tel.: 0342 929185);
am Endpunkt der Tour: Rifugio V Alpini (im Sommer geöffnet: Tel.: 0342 929170)

Wegbeschreibung

Von der SS 300 - Gavia, biegt man auf der Höhe von San Nicolò in die Abzweigung nach Madonna dei Monti, bis man den Ort Niblogo (1.660 m) erreicht. Von hier folgt man dann einer ebenen, nicht asphaltierten Straße ins Val Zebrù (Wegweiser C.A.I. Nr. 29). Nachdem man den Ponte delle Tre Croci überquert hat, beginnt der anstrengendere Aufstieg nach Plaz und danach nach Zebrù di fuori und Zebrù di dentro. Hier wird das Tal, zwischen Almen und Wiesen, weitläufiger und eben. Der Weg führt weiter über Bergwiesen und durch Nadelbaumwälder (mit Bergkiefern, Latschen, Fichten und Lärchen) bis man die Raststätte La Baita und kurz darauf den Rifugio Campo (2.000 m) erreicht. Hier steigt der Weg wieder entschieden an, bis zur Baita del Pastore (2.165 m). Man stößt links auf den Saumpfad zum Rifugio V Alpini. Die Straße wird enger und steiler
bis man über Geröllhalden und Moränen den Rifugio V Alpini erreicht.

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