Arcumeggia - Cassano Valcuvia
Ausgangspunkt: Arcumeggia, 570 m
Endpunkt: Cassano Valcuvia, 296 m
Anmerkung: die Route kann Dank einer doppelten Kennzeichnung auch in umgekehrter Richtung gegangen werden, mit dem AP Cassano Valcuvia und dem EP Arcumeggia.
Min. Höhe: 296 m
Max. Höhe: 1.087 m
Wanderzeit: 4 Std. (umgekehrt 5 Std.)
Länge: 11 km
Schwierigkeitsgrad: T
Besonderheiten: unterwegs kann man Arcumeggia besichtigen (bekannt wegen seiner Freilicht-Fresken großer zeitgemäßer Meister), das Kirchlein San Martino sowie die Gedenkstätte und das Beinhaus der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.
Kennzeichnung: vertikaler Siebdruck auf Holztafeln der 3V und auf gelbem Metall. Horizontale, weiß/rote Zeichen an wichtigen Punkten.
Ausrüstung: leichte Wanderung
Wegbelag: verschieden (Schotter, Pflaster, Asphalt)
Beste Jahreszeit: April-
November
Stützpunkte: Arcumeggia:
Restaurants im Ort; San Martino:
Raststätte San Martino (während
der Saison geöffnet); Cassano
Valcuvia: Restaurants im Ort
Wegbeschreibung
Die Strecke ist vor allem interessant,
weil sie einen Teil der
Route Nr.5 der Linea Cadorna entlang führt und man demzufolge
einige Festungsanlagen,
Laufgräben, Abschnitte von
Schützengräben des Ersten
Weltkriegs besichtigen kann.
Vom Ort Arcumeggia (570 m) aus - mit seinen malerischen
Gässchen und wertvollen
Fresken durchaus einen Besuch wert - nimmt man Via G.
Cerini und folgt dem grasbewachsenen
Weg der links
abzweigt. Erst begegnet man
einem kleinen Brunnen, dann
einer Gruppe von Berghütten
und schließlich erreicht man
die Alpe Perimo (750 m, 30 Min.) mit zwei besonderen schräg gestellten Felsbrocken zwischen denen der Rien Bach fließt. Durch Kastanien-, Buchen- und Eichenwälder
folgt man der Schotterstraße in Richtung Monte San Martino bis zu einer
Asphaltstraße, dem letzten Stück zum Gipfel und zur kleinen Kirche San Martino
(1.087 m; 1,30 Std.). Der Abstieg erfolgt über eine asphaltierte Straße bis zur Ortschaft Val Alta (805 m; 30 Min.), man nimmt die chotterstraße nach San Michele, die man aber
an der ersten Kreuzung verlässt (Wegweiser). Man biegt rechts ab und wandert dann
immer auf einer unasphaltierten Straße, die eine der vielen ehemaligen Militärstraßen
des Ersten Weltkriegs war. Nach endlosen Straßenkehren erreicht man Cassano Valcuvia (1,30 Std.).
Anmerkung:
Vom Monte San Martino aus kann man die Ortschaft Val Alta auch über einen markierten Waldweg erreichen; er beginnt in der Nähe der Gedenkstätte, äußerste Vorsicht ist jedoch geboten, wenn der Boden durch Regenfälle rutschig geworden ist (20 Min.;
Schwierigkeitsgrad E).
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