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Zwischen See und Bergen


Ausgangspunkt: Zenna oder Dirinella (CH)
Zwischenstopp: Biegno
Endpunkt: Passo Neggia
Min. Höhe: 208 m (Zenna)
Max. Höhe: 1.961 m (Monte Tamaro)
Wanderzeit: 1.Tag 6 Std.; 2.Tag 6,30 Std.
Länge: 9 km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: lange und lohnende
Wanderung in den Bergen des Alto Luinese. Die Gesamtroute erstreckt sich über zwei Tage, man kann sie aber auch auf zwei Tagesausflüge aufteilen.
Kennzeichnung: weiß/rote Zeichen, aufgestellte Schilder, entweder gelb oder aus Holz.
Ausrüstung: Wanderung in mittelhohe Lagen, der Jahreszeit angepasst
Wegbelag: Feldweg, Pflaster, Steig
Beste Jahreszeit: Spätfrühling, Sommer, Herbst
Stützpunkte: Schutzhütte mit Notbiwak: Rifugio Alpetto;Schutzhütte ohne Notbiwak: Rifugio Utoe;
Rifugio Merigetto; Herbergen: Herberge der Pfarre Biegno, Herberge der Gemeinde Monteviasco

Wegbeschreibung
1.Tag: AP Zenna (208 m), EP Biegno (898 m); höchster Punkt Monte Covreto (1.594 m). Die Wanderung beginnt an einer Brücke über den Molinera Bach in Zenna. Links zweigt ein mit Beola vollständig wieder instand gesetzter Saumpfad ab, der nach Bersona (368 m) hinauf führt, dann weiter zur Alpe Tabia (600 m) und kurz vor den Häusern der Monti di Pino (871
m; 2 Std.) den Weg zu den Cento Campi (CH) kreuzt. Nach der Alm, an der ersten Weggabelung steigt links eine Schotterstraße zur Alpe di Piero (1.220 m; 1 Std.; 3 Std.) hinauf und dann zum Passo Forcora. Ein aufgestelltes Wegschild zeigt den Beginn des Aufstiegs nach Capanna Alpetto an, durch Ginster und Birken bis zum Pian della Rogna (1.360 m; 30
Min.; 3,30 Std.). Von diesem Punkt aus beträgt die Entfernung zur Capanna Alpetto (CH http://www.capanneti.ch/italiano.html) nur 25 Min. Die unbeaufsichtigte Hütte ist während der Saison geöffnet und bietet Übernachtungsmöglichkeit und Küchenbenützung. Man wandert über ausgedehnte Wiesen in Richtung Sasso Torricello (1.424 m) weiter und folgt dann den Schildern mit der weiß-roten Markierung zum Monte Covreto (1.594 m; 45 Min.;
4,15 Std.). Unten auf Schweizer Boden angelangt, geht man dem Bergkamm in Richtung N folgend bis zum Paglione (1.554 m), über Wiesen in einen Buchenwald hinunter und anschließend, mitten in einer Lichtung stoßen wir auf das Kirchlein Sant’Anna (CH, 1.342 m; 35 Min.; 4,50 Std.). Die Sakristei wird während der Sommermonate zu einer unbeaufsichtigten
Herberge mit Übernachtungsmöglichkeit und Küchenbenützung. Weiter wandert man talwärts über die Crosa di SantAnna, nach einer langen Überquerung erreicht man dann das Val Frigera und die Forststraße durch die Cangili di Biegno. Nach ungefähr 1 km Talgang erreichen wir Biegno (898 m; 1,10 Std.; 6 Std.). Übernachtungsmöglichkeit mit warmer Küche in der Pfarrherberge (Vorbestellung!) oder Rückfahrt nach Maccagno mit dem Autobus der Linie Baldioli.
2.Tag: AP Biegno (898 m), EP Passo Neggia (1.395 m); höchster Punkt Monte Tamaro (1.961 m). Von Biegno (898 m) aus geht der Weg steil durch den Kastanienwald hinunter bis zum Dorf Piero (614 m, Agriturismo mit Übernachtungsmöglichkeit) und zum nahen Ponte di Piero (549 m, 45 Min.). Hier beginnt ein schöner Natursteinpfad nach Monteviasco (976 m; 1 Std.; 1,45 Std.). Vom Ponte di Piero aus führt auch eine Seilbahn zum Monteviasco (http://www.monteviasco.it). Außerdem eröffnete vor kurzem die Gemeinde Monteviasco im Pfarrhaus eine Herberge mit Übernachtungsmöglichkeit und Küchenbenützung (Tel.
0332568427). Bei der Kirche von Monteviasco den Weg zur Seilbahnstation einschlagen und nach wenigen Metern rechts den Saumpfad zum Friedhof nehmen. Links vom Friedhof zweigt ein schlecht gekennzeichneter Weg zu den Hütten der “Sassera” (1.120 m) ab, der dann dem weitläufigen Bergkamm entlang bis zu den Wiesen der Alpe Corte (1.354 m; 45
Min.; 2,30 Std.) führt. Nach einer langen Überquerung in Richtung O und über einen grasbewachsenen Grat kommt man zur Capanna Sociale del Merigetto - C.A.I. Germignaga (1.498 m; 45 Min.; 3,15 Std.). Wir wandern über ausgedehnte Wiesen und verdienen uns so redlich den Grat des Sasso della Gallina, dann geht es der Staatsgrenze und den weitläufigen Kamm entlang bis zum Monte Pola (1.742 m; 40 Min.; 3,55 Std.). Auf helvetischem Boden bewegen wir uns in Richtung N und wählen zwischen zwei Strecken: die erste führt zum Gipfel des Gradiccioli (1.936 m) und dann hinunter zur Bassa di Montoia (1.764 m), die zweite hingegen direkt zur Massa di Montoia um den Gradiccioli links herum. Wir wandern weiter über die Bassa di Indemini (1.723 m) und gleich darauf über eine ziemlich steile Steigung zu den Gipfelndes Monte Tamaro (1.961 m; 1,15 Std.; 5,10 Std.). Vom Gipfel aus bringt uns ein steiler Weg zur Abzweigung zur Capanna Tamaro-Utoe hinunter (25 Min.), ttp://www.capanneti.ch/italiano.html. Vorbei an der ehemaligen Militärkaserne Tamaretto (1.604 m) geht ein bequemer Weg in Richtung Passo Neggia und schließlich zum Passo di Neggia (1.395 m; 1,20 Std.; 6,30 Std.). Rückfahrt mit dem Schweizer Postbus bis zum Bahnhof FFS von Ranzo Sant’Abbondio möglich und von dort zu den verschiedenen Zielorten.

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