Val Veddasca Wilderness
Ausgangs- und Endpunkt: Ponte di Piero, 549 m
Min. Höhe: 549 m
Max. Höhe: 997 m
Wanderzeit: 5 Std.
Länge: 14 km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: Suggestive Wanderung auf der Suche
nach dem unberührtesten Teil der Val Veddasca.
Kennzeichnung: weiß-rot; gelbe Schilder.
Ausrüstung: wandertauglich und der Jahreszeit angepasst
Wegbelag: Saumpfad, Steig, einige Asphaltabschnitte
Beste Jahreszeit: Spätfrühling, Sommer, Herbst
Wegbeschreibung
Vom Ponte di Piero (549 m) aus kann man Monteviasco (976 m) mit der Seilbahn erreichen oder
auch über den schönen Natursteinpfad, der über zahlreiche Stufen zur Wallfahrtskirche der Serta am Ortsanfang führt (930 m, 50 Min.). Schilder weisen den Weg nach Indemini. Der erste Teil des
Weges schlängelt sich über Wiesen und an kleineren Hütten vorbei hinauf, dann in einen
Buchenwald, wo er ausgesetzt aber gesichert ist. Wir wandern durch Schluchten und über Felsbänder bis zu einigen Ruinen. Dann steigt der Weg plötzlich einige hundert Meter steil zur Alpe Rassina (962 m) an und nach ungefähr 10 Min. erreicht man die Ortschaft Finardo (997 m;
1,10 Std.; 2 Std.). Man betritt die Schweiz und beginnt den Abstieg durch das wilde Val Laveree
bis zur Alpe Laveree (810 m). Jetzt verläuft der Weg parallel zum Giona Bach, der zwischen
Felswänden hindurchbraust, bis zu einer schmalen Holzbrücke. Wir überqueren sie und beginnen
unseren Talgang vorbei an Hütten und bescheidenem Ackerland bis nach Indemini (979 m;
1,30 Std.; 3,30 Std.), dem pittoresken Dörfchen der oberen Val Veddasca auf helvetischem Boden.
Um in Biegno wieder nach Italien zu gelangen, muss man der Asphaltstraße entlang gehen, die
diese beiden Länder verbindet (Grenzübergang Schweiz-Italien), den Valloni della Crosa di
Sant’Anna e Frigera entlang (40 Min., 4,10 Std.). Von Biegno (898 m) Fällt der Weg steil nach
Piero (640 m) ab, dann erreicht er als Saumpfad den Ponte di Piero (549 m) über den Giona Bach
und die nahe Seilbahnstation mit großem Parkplatz (50 Min., 5 Std.).
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